Frontalangriff
Jetzt entschied sich die SPD also tatsächlich für den Frontalangriff auf ihre alten Wähler. Nun gut, wenigstens weiß ich jetzt, dass sie es ernst meint und ich muss auch keine falschen Versprechungen fürchten, auf die ich hereinfallen könnte. So berichtet die Kampfpresse über das geplante Programm Steinmeiers:
Er will die SPD als wirtschaftsfreundliche und reformorientierte Kraft in der politischen Mitte positionieren. Das Soziale ist ihm wichtig. Doch es soll nach seinem Willen nicht mehr eine ganz so dominante Rolle spielen, wie es in den vergangenen Monaten der Fall war.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, meint die SPD-Spitze, mit einer Positionierung als ein externer, sich hin und wieder als sozial vermarktender Flügel der FDP habe man eine hinreichend große Hauptzielgruppe erschlossen, um diese Kanzlerkandidatur zum Erfolg zu führen. Sozusagen als Leiharbeiter für unsere Wirtschaft. Für den klassischen SPD-Wähler ist jedenfalls obiger Plan nichts anderes als eine Drohung.
Also entweder ist diese Spitze völlig bekloppt und zu keinem klaren Gedanken mehr fähig oder dahinter steht Absicht (für letzteres sprechen diese Analysen). Beides ein Grund, sie sofort abzusetzen. Kein Unternehmen kann sich eine solche Führung leisten.
Mein Gott, was ist das nur für ein Mehltau, der sich über dieses Land gelegt hat und es so konsequent in die Tiefe reißt. Allmählich wird es höchste Zeit, dass etwas passiert.
Falls nicht, so bleibt wenigstens der kleine Trost, dass es ein netter Spaß werden wird, wenn man im nächsten Jahr an den SPD-Ständen die Unverbesserlichen auslachen kann. Einfach nur noch traurig.
Der schlimme Nebeneffekt ist, dass unsere Politik auf diese Weise alles dafür tut, den Frust in der Bevölkerung wachsen zu lassen, so dass auch das Problem des Rechtsextremismus größer wird. Wie dreist die Nazis sind, durfte ich beispielsweise gestern auf dem Brandenburgtag in KW bei einer Podiumsdiskussion der IG-Metall erleben, als sich dreist zwei Typen mit NPD-Ballons vor die Diskussionsrunde stellten.
Glücklicherweise wurden sie kurze Zeit später des Platzes verwiesen.
Er will die SPD als wirtschaftsfreundliche und reformorientierte Kraft in der politischen Mitte positionieren. Das Soziale ist ihm wichtig. Doch es soll nach seinem Willen nicht mehr eine ganz so dominante Rolle spielen, wie es in den vergangenen Monaten der Fall war.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, meint die SPD-Spitze, mit einer Positionierung als ein externer, sich hin und wieder als sozial vermarktender Flügel der FDP habe man eine hinreichend große Hauptzielgruppe erschlossen, um diese Kanzlerkandidatur zum Erfolg zu führen. Sozusagen als Leiharbeiter für unsere Wirtschaft. Für den klassischen SPD-Wähler ist jedenfalls obiger Plan nichts anderes als eine Drohung.
Also entweder ist diese Spitze völlig bekloppt und zu keinem klaren Gedanken mehr fähig oder dahinter steht Absicht (für letzteres sprechen diese Analysen). Beides ein Grund, sie sofort abzusetzen. Kein Unternehmen kann sich eine solche Führung leisten.
Mein Gott, was ist das nur für ein Mehltau, der sich über dieses Land gelegt hat und es so konsequent in die Tiefe reißt. Allmählich wird es höchste Zeit, dass etwas passiert.
Falls nicht, so bleibt wenigstens der kleine Trost, dass es ein netter Spaß werden wird, wenn man im nächsten Jahr an den SPD-Ständen die Unverbesserlichen auslachen kann. Einfach nur noch traurig.
Der schlimme Nebeneffekt ist, dass unsere Politik auf diese Weise alles dafür tut, den Frust in der Bevölkerung wachsen zu lassen, so dass auch das Problem des Rechtsextremismus größer wird. Wie dreist die Nazis sind, durfte ich beispielsweise gestern auf dem Brandenburgtag in KW bei einer Podiumsdiskussion der IG-Metall erleben, als sich dreist zwei Typen mit NPD-Ballons vor die Diskussionsrunde stellten.
Glücklicherweise wurden sie kurze Zeit später des Platzes verwiesen.
rohrfrosch - 7. Sep, 11:35
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