Montag, 24. Juli 2006

Bertelsmann

Telepolis berichtet in diesem sehr interessanten Artikel über die Bertelsmann-Stiftung:
Geschäft oder Gütersloher Gutmenschentum?
Die Bertelsmann Stiftung hat mehr Geld, Macht und Einfluss als jede andere Organisation der sogenannten "Zivilgesellschaft" in Deutschland. Sie mischt sich in alle zentralen Politikfelder ein und es gibt bislang Niemanden, der sie aufhält. Im Gegenteil: die Bertelsmann Stiftung kann auf persönliche Netzwerke bauen, die sie zu allen wichtigen politischen Akteuren unterhält. Ihre Strategie: Sie wirkt effizient und "zielführend" abseits demokratischer Entscheidungswege im Hintergrund auf die politischen Entscheider ein. Damit blieb sie der Öffentlichkeit in ihrer Funktion als Reformmacht bislang nahezu unbekannt. Um das zu ändern, wurde in Hamburg bereits zum zweiten Mal ein Kongress veranstaltet, der sich kritisch mit der obskuren Rolle der Stiftung im politischen Geschäft auseinander setzte.

Zum TP-Artikel

Einsilbigkeit

Sollte man sich Sorgen machen, wenn ein geschätzter, aber noch relativ unbekannter Mensch ziemlich einsilbig reagiert?

Mein Bauch sagt ja.

Sonntag, 23. Juli 2006

Verrückt

Schon spannend, was einem so alles passieren kann, wenn man einen Verreisenden mit einem kleinen Abschiedsgeschenk (bestehend aus sehr vielen Blumen und einem irischen Reisesegen (pdf, 20 KB)) überraschen möchte:

Zum Beispiel kann man in der Zeit des Blumenkaufs seinen Schlüsselbund und sein Mobiltelefon im Zug liegen lassen, so dass diese beiden sich auch einmal völlig autonom und eigenverantwortlich Wünsdorf-Waldstadt ansehen können (ein Ort, den abgesehen vom Mobiltelefon und vom Schlüsselbund auch niemand interessant finden dürfte). In dieser Zeit kann man dann auch noch sowohl das noch am Ostkreuz vorhandene Zugabfertigungspersonal, den DB-Servicepoint am Ostbahnhof und das dortige S-Bahnkundenzentrum etwas beschäftigen.

Man muss eben nur darauf achten, dass man sein Portemonaie nicht ebenfalls auf Reisen schickt, denn sonst könnte man nicht – nach einigen erfolglosen Versuchen – mit seinem eigenen Telefon und einem Wünsdorfer Bahnmitarbeiter reden, der dann so freundlich ist, Schlüssel und Telefon wieder nach Hause zu schicken. Tja, Glück gehabt, denn ansonsten hätte ich heute insbesondere ohne Schlüssel verdammt dumm ausgesehen.

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt allerdings, wenn man das oben genannte Abschiedsgeschenk dann trotz all der Aufregung und gemachten Umständen nicht persönlich abgeben kann und
der Adressat dann am Ende mit dem hier zelibrierten Humor wenig anzufangen zu wissen scheint. Schade. Aber nichtsdestotrotz wusste schon Erasmus von Rotterdam:

Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.

Samstag, 22. Juli 2006

Kiss-in

Es ist nicht nur ein Kuss
Anlässlich des Kiss-ins beim heutigen CSD in Berlin: Betrachtungen über die intimste aller menschlichen Handlungen - und ihre schlimmen und schönen Folgen damals, hier und heute

Der ganze taz-Beitrag

Und jetzt?

Freitag, 21. Juli 2006

Schuhschränke in die Bibliothek

In manchen Situationen bräuchte man doch einen Fotoapparat. So geschehen heute in der Universitätsbibliothek: Sehe ich doch neben den Taschenschränken in einer Ecke ein Paar Schuhe mit Socken stehen. Dabei waren sogar noch Schränke frei. Vermutlich wollte aber am Tresen niemand einem oder einer barfüßigen Studierenden ein Schloß anvertrauen...

Donnerstag, 20. Juli 2006

Abschiedsgrillen

Manchmal ist es wirklich schade, an gemütlichen Grillterminen nicht teilnehmen zu können. Zumal es Abschiedsgrillabende sind.

Dienstag, 18. Juli 2006

Schreibpause

Dieses Blog hat zwar erst einen Eintrag. Aber momentan weiß ich noch nicht, wie es weiter gefüllt werden soll. Vielleicht lege ich also bereits nach den ersten beiden Beiträgen eine Pause ein. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass ich mir noch nicht klar bin, wen ich hierüber informieren möchte und ob ich diese Seite mit anderen verlinke, weil ich dann ja nicht mehr über alles und jeden gänzlich unbefangen schreiben kann. Ansonsten bin ich momentan auch eher etwas verwirrt. Schwierig. Aber wirklich wichtig wird diese Seite ja auch erst ab September.

Montag, 17. Juli 2006

Danke

Liebe Schwester!
Danke für alles. Ich wünsche Dir Frieden.

Der Weg nach vorn

Und der Mond geht auf und ab.

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Wenn Politiker die Bürger fragen würden! Das tun sie...
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rohrfrosch - 15. Aug, 18:11

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