Privat
Donnerstag, 17. Januar 2008
Tja, manchmal geht es schneller als gedacht. Auch wenn es dann keine ausgewachsene Beziehung war - die Nähe und Vertrautheit war dann doch schon da. Dennoch die beste Voraussetzung um eine enge Freundschaft aufrecht zu erhalten.
Nun gut, es war schön, aber das Ende stand ja immer im Raum und war damit absehbar. Wehmut mag deswegen jetzt für einen Zeitraum gestattet sein.
rohrfrosch - 17. Jan, 18:58
Was macht man eigentlich, wenn in der Nachbarwohnung die ganze Zeit ein Hund jault?
rohrfrosch - 22. Sep, 23:03
Allzu oft werde ich in der Wohnung meiner Kindheit nicht mehr sein, in der ich momentan ganz allein mit der Uhr mit dem nervigsten Ticken, das ich kenne, auf dem Teppichboden an einer Leiter gelehnt sitze.
Wehmütig wird mir bei dem Anblick eigentlich nicht, aber mir viel auf, dass in dieser Wohnung verdammt viele Geräusche stecken, die meine Kindheit geprägt haben und wie selbstverständlich dazugehören. Das Markanteste ist das Heimkommen meiner Mutter von Arbeit. Schon an der Haustür des Neubaublockes hörte man ein charakteristisches Klappern mit dem Schlüssel, dann folgte ein Schließgeräusch, das Abziehen des Schlüssels, ein bis zwei schnelle Schritte und das quietschende Öffnen und das scheppernde Schließen des Briefkastens. Dann neun schnelle Schritte die Treppe hoch und schon hörte man das nächste charakterischtische Schließgeräusch und ich wusste bereits am Briefkasten, dass meine Mutter gleich hereinkommen wird. Ebenso markant waren die Türklinken, zum Beispiel die zu meinem Zimmer: recht fest und doch brechend einen Widerstand überwindend und insgesamt sehr laut. Wie hat man sich nicht bemüht, die abends und nachts leise zu betätigen. Und wenn man wollte, dann kam man auch ganz leise rein und raus.
Wer umzieht sollte nicht nur mit den Augen nach Erinnerungen suchen, auch und vor allem mit dem Ohren kommen an den verschiedensten Gegenständen und Schränken Geräusche ins Bewusstsein, die man wohl sein Leben nicht vergessen wird.
rohrfrosch - 7. Sep, 21:13
Das letzte Mal schlafe ich heute in dem Zimmer, in dem ich groß wurde. Meine Eltern sind schon draußen, ich bin hier noch ganz allein. Aber die Möbel sind noch da. Nur leer.
rohrfrosch - 5. Sep, 22:41
Interessant. Heute traf ich eine Schulfreundin ganz unvermittelt in der Potsdamer Innenstadt und dann heute Abend auf dem Rückweg aus dem Kino am Innsbrucker Platz noch einen Menschen, den ich vor einigen Wochen in Bad Bevensen kennen lernte. Zufälle gibt es.
rohrfrosch - 31. Aug, 00:27
Entgegen dem ersten Eindruck war mein heimatliches Kreditinstitut dann doch konsequent und hat die fünf Euro eingezogen und mir zugleich die Kündigung bestätigt. Auch gut.
rohrfrosch - 29. Jun, 21:57
Dienstag, 6. März 2007
Nach derzeitigem Stand werde ich wohl in den kommenden zwei Wochen eine Kündigung schreiben. Manchmal werden Semester doch wichtiger als Praktikas, auch wenn diese bezahlt sind.
rohrfrosch - 6. Mär, 23:37
Habe vor kurzem festgestellt, dass ich in meiner Tasche einen Reisepass habe, der mir gar nicht gehört. Menschenskinder, startet dieses Jahr mit Problemen...
rohrfrosch - 8. Jan, 15:59
dass es keine Suchmaschine gibt, die einem hilft, wenn man beispielsweise seinen Ausweis oder so verloren hat. :-(
rohrfrosch - 3. Jan, 14:00
Etwas unangenehm ist es ja schon, wenn man Neujahr gegen 7 Uhr 50 oder so angerufen wird.
rohrfrosch - 1. Jan, 21:17