Verrückt
Schon spannend, was einem so alles passieren kann, wenn man einen Verreisenden mit einem kleinen Abschiedsgeschenk (bestehend aus sehr vielen Blumen und einem irischen Reisesegen (pdf, 20 KB)) überraschen möchte:
Zum Beispiel kann man in der Zeit des Blumenkaufs seinen Schlüsselbund und sein Mobiltelefon im Zug liegen lassen, so dass diese beiden sich auch einmal völlig autonom und eigenverantwortlich Wünsdorf-Waldstadt ansehen können (ein Ort, den abgesehen vom Mobiltelefon und vom Schlüsselbund auch niemand interessant finden dürfte). In dieser Zeit kann man dann auch noch sowohl das noch am Ostkreuz vorhandene Zugabfertigungspersonal, den DB-Servicepoint am Ostbahnhof und das dortige S-Bahnkundenzentrum etwas beschäftigen.
Man muss eben nur darauf achten, dass man sein Portemonaie nicht ebenfalls auf Reisen schickt, denn sonst könnte man nicht – nach einigen erfolglosen Versuchen – mit seinem eigenen Telefon und einem Wünsdorfer Bahnmitarbeiter reden, der dann so freundlich ist, Schlüssel und Telefon wieder nach Hause zu schicken. Tja, Glück gehabt, denn ansonsten hätte ich heute insbesondere ohne Schlüssel verdammt dumm ausgesehen.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt allerdings, wenn man das oben genannte Abschiedsgeschenk dann trotz all der Aufregung und gemachten Umständen nicht persönlich abgeben kann und
der Adressat dann am Ende mit dem hier zelibrierten Humor wenig anzufangen zu wissen scheint. Schade. Aber nichtsdestotrotz wusste schon Erasmus von Rotterdam:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Zum Beispiel kann man in der Zeit des Blumenkaufs seinen Schlüsselbund und sein Mobiltelefon im Zug liegen lassen, so dass diese beiden sich auch einmal völlig autonom und eigenverantwortlich Wünsdorf-Waldstadt ansehen können (ein Ort, den abgesehen vom Mobiltelefon und vom Schlüsselbund auch niemand interessant finden dürfte). In dieser Zeit kann man dann auch noch sowohl das noch am Ostkreuz vorhandene Zugabfertigungspersonal, den DB-Servicepoint am Ostbahnhof und das dortige S-Bahnkundenzentrum etwas beschäftigen.
Man muss eben nur darauf achten, dass man sein Portemonaie nicht ebenfalls auf Reisen schickt, denn sonst könnte man nicht – nach einigen erfolglosen Versuchen – mit seinem eigenen Telefon und einem Wünsdorfer Bahnmitarbeiter reden, der dann so freundlich ist, Schlüssel und Telefon wieder nach Hause zu schicken. Tja, Glück gehabt, denn ansonsten hätte ich heute insbesondere ohne Schlüssel verdammt dumm ausgesehen.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt allerdings, wenn man das oben genannte Abschiedsgeschenk dann trotz all der Aufregung und gemachten Umständen nicht persönlich abgeben kann und
der Adressat dann am Ende mit dem hier zelibrierten Humor wenig anzufangen zu wissen scheint. Schade. Aber nichtsdestotrotz wusste schon Erasmus von Rotterdam:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
rohrfrosch - 23. Jul, 18:00
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks